Aus juristischer Sicht ist die Systematik und das wiederholte Auftreten von Mobbing-Handlungen wichtig.
Die gemobbte Person fühlt sich als Opfer und erfährt es als unmöglich, den Konflikt auf normale Weise zu lösen. In extremen Fällen führt Mobbing zu psychischen Problemen beim Opfer, die längere krankheitsbedingte Absenzen oder sogar den frühzeitigen Ausstieg aus der Arbeitswelt nach sich ziehen
Von sexueller Belästigung spricht man, wenn eine Person ungewollt und unangebracht Handlungen, Worte oder Bilder mit sexuellem oder sexistischem Inhalt einer anderen Person oder Gruppe unterbreitet. Es kann mit "harmlosen" sexistischen Bildern, Witzen oder Mails beginnen und muss spätesten dann gemeldet werden, wenn Sie von einer Person unerwünscht berührt oder zu sexuellen Handlungen aufgefordert werden
Wenden Sie sich umgehend an eine ensprechende Fachstelle und holen Sie sich Unterstützung. Da häufig Abhängigkeiten mit eine Rolle spielen, z.B. Hierarchie, ist es einfacher, Unterstützung ausserhalb des Betriebs zu holen.