Die Ungleichstellung zwischen Mann und Frau ist nicht ein Problem zweier Individuen, sondern ein gesellschaftliches Problem.
Ein kleines Beispiel zur Veranschaulichung der Thematik:
2006 waren 49% der Studierenden in der Schweiz Frauen. Eine Stufe höher, bei den Assistierenden und wissenschaftlichen Mitarbeitenden betrug der Frauenanteil 34%. Auf der Ebene der Professoren waren es gerade noch 12%.
Das Gleichstellungsgesetz trat am 1. Juli 1996 in Kraft mit dem Ziel, die Gleichstellung von Mann und Frau in der Arbeitswelt zu verbessern.
Aktuelle Umfragen zeigen eine Verbesserung der Situation, wobei sich ebenfalls heraus stellte, dass Männer immer noch deutlich mehr verdienen. Rund 30% mehr, und das bei gleicher Arbeit!