Die gesellschaftlichen Veränderungen stellen hohe Anforderungen an den Mann. Immer mehr Männer fühlen sich im Spannungsfeld zwischen Beruf, Familie und Beziehung überfordert oder zu mindest an den Grenzen des Möglichen.
Verlässliche Vorbilder fehlen, sie fühlen sich orientierungslos und unsicher in ihrem Rollenverständnis. Der Vater ist in der Erziehung der Kinder genau so wichtig wie die Mutter. Er gilt als Vorbild und als Projektionsfläche des anderen Geschlechts, seine Anwesenheit hilft den Kindern eine Vorstellung des "männlichen/väterlichen" zu entwickeln. Seine Präsenz ist wichtig, damit die Kinder sich ohne Angst aus der Symbiose zur Mutter lösen können.