Wir stellen immer häufiger fest, dass die Schülerinnen und Schüler Schwierigkeiten haben, in der Schule einen Sinn zu finden. Für sie erscheint das Wissen völlig losgelöst von seinem Gebrauch und sie beschreiben die Schule als eine Aneinanderreihung von Fächern, deren gelehrtes Wissen in keiner Verbindung zueinander steht. Daher fragen wir uns, wie Lehrer der Schule wieder mehr Sinn verleihen können.
Projektpädagogik ist ein handlungsorientierter Lernansatz, der Kinder und Jugendliche dazu ermutigt, eigenständig und selbstbestimmt zu lernen. Im Mittelpunkt steht dabei die Bearbeitung eines realen oder fiktiven Themas, das die Kinder und Jugendlichen interessiert.
Die Projektpädagogik ist eine Lernmethode, die dieser Problematik Rechnung trägt.
Diese Pädagogik gliedert sich in mehrere Phasen:
Das Prinzip, Wissen aus verschiedenen Fächern zu verknüpfen, um ein gemeinsames Werk zu schaffen, das manchmal auch eine soziale Zielsetzung hat, ist ein Ansatz, der bei den Schülerinnen und Schülern eine hohe Motivation hervorruft. Sie ermöglicht es, Erfahrungen in einer Schule zu sammeln, die in realen Herausforderungen der heutigen Gesellschaft verankert ist, um darüber nachzudenken und Lösungen zu finden.
Die Projektpädagogik fördert die ganzheitliche Entwicklung der Schülerinnen und Schüler, d. h. den Erwerb und Aufbau von grundlegendem Wissen, kognitiven und metakognitiven Strategien sowie die Entwicklung von Kompetenzen.
Nämlich: